Studie "Fachkräftemangel" - Hier zeigen wir alle Fakten auf.
Priorisieren!
Bewerber 50+ haben jede Menge Erfahrung gesammelt. Das soll der potenzielle Arbeitgeber auch sehen. Trotzdem sollten für die aktuelle Bewerbung nur die Punkte im Anschreiben aufgeführt werden, die wirklich für die Stelle relevant sind. Ganz wichtig: Da heute viel mehr Fokus auf die individuellen Aufgaben und Resultate gelegt wird als auf Titel oder Zeiträume, sollte Bewerber genau beschreiben, was die einzelnen Stationen für Aufgaben umfassten. Außerdem sind Lebensläufe heute umgekehrt chronologisch, d. h. beginnend mit der letzten Position.
Kenntnisstand checken!
Die Geschwindigkeit mit der neue Programme und Werkzeuge entstehen, nimmt stetig zu. Beim Durchlesen interessanter Stellenausschreibungen kann man sehen, in welchem Bereich es sich lohnt, Fortbildungen zu machen. Zudem ist es ratsam den potenziellen Arbeitgeber offen zu fragen, ob Fähigkeiten, die in wenigen Tagen oder Wochen erlernt werden können, von ihm unterstützt werden. So beweist man auch den eigenen Lernwillen, der für jede Generation entscheidend ist.
Der Wunsch nach Weiterbildung - wir unterstützen dabei!
Flexibel sein!
Älteren Bewerbern wird oft unterstellt, sie seien festgefahren und könnten sich nicht mehr so leicht an neue Aufgaben gewöhnen. Dieses Vorurteil kann man proaktiv aufgreifen und die eigene Flexibilität beweisen, indem man etwa betont, dass man schon mal für eine Stelle umgezogen ist oder sich komplett beruflich umorientiert hat. Auch wer vor kurzem eine neue Sprache erlernt oder einen Kurs belegt hat zeigt, dass er oder sie alles andere als geistig unflexibel ist.
Experten vertrauen!
Wer nicht selbst suchen möchte oder bisher nicht fündig wurde, dem kann ein Personalunternehmen gute Dienste leisten. Hier sitzen Fachleute, die nicht nur hervorragende Kontakte in Unternehmen unterschiedlichster Branchen und Größen haben, sondern auch dabei helfen können, die passende Stelle zu finden. Oftmals sehen sie bei Bewerbern sogar Chancen, an die sie selbst gar nicht gedacht haben. Außerdem helfen sie auch bei der Bewerbung und den ersten Schritten im neuen Job.
Fazit
Unsere Tipps zeigen, dass eine zunehmend dynamische Arbeitswelt von Arbeitnehmer aller Altersstufen mehr Flexibilität verlangt. Mit den genannten Ratschlägen, können Bewerber 50+ punkten und müssen sich nicht davor scheuen, sich sogar beruflich neu zu orientieren.