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Das Bild im DACH-Raum
Die Karten in Sachen Qualifikation werden neu gemischt.
Die meisten Arbeitgeber rechnen im Rahmen der Digitalisierung zwar insgesamt mit einer Vergrößerung ihrer Belegschaften; auf Ebene der einzelnen Funktionen ergibt sich jedoch ein differenzierteres Bild.
Wenn Unternehmen in digitale Fähigkeiten und Qualifikationen investieren, steht natürlich die IT an erster Stelle, gefolgt vom Vertrieb und anderen Funktionen mit Kundenkontakt. Den größten Stellenabbau durch Automatisierung wird es hingegen bei den Verwaltungs- und Büroarbeitsplätzen geben.
Die Entwicklung hin zu immer stärkerer Kundenorientierung und die damit verbundene steigende Bedeutung von Kundenservice und Lieferung bis zur Haustür, ist ein immer bedeutsamer werdender Trend in der digitalen Welt. Berufliche Rollen und Funktionen, die Routinetätigkeiten ausüben oder den Kunden nur einen geringen Mehrwert bieten, sind am stärksten von Automatisierung bedroht.
Gefragte Soft skills in der IT
Kommunikationsfähigkeit ist insbesondere im IT-Bereich gefragt, denn diese Mitarbeiter arbeiten oft in interdisziplinären Teams an der Digitalisierung. IT bildet in den Unternehmen nicht länger ein abgeschlossenes, für sich alleinstehendes Silo; sie ist heute ein die Grenzen der einzelnen Funktionen überschreitendes Kernelement der Geschäftstransformation. Auf Platz 2.und 3. der gefragtesten Soft skills im IT-Bereich landet die Problemlösungskompetenz und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit.
Umgedreht wissen Unternehmen aber auch Mitarbeiter im Kundenkontakt zu schätzen, die nicht nur gut kommunizieren und Probleme lösen können, sondern auch ein exzellentes Verständnis für neue Technologie und Systeme mitbringen: So bieten sie einen besseren Service und damit einen Mehrwert genau dort, wo Kunden es sich am meisten wünschen.
65 % der Unternehmen weltweit, die neue IT-Mitarbeiter einstellen wollen, bezeichnen Kommunikationsfähigkeit als den wichtigsten Soft Skill.